Arbeiten im Gartenbüro – das eigene Büro in den Garten zu verlegen klingt verlockend. Diesen Traum kannst du dir jetzt erfüllen, denn moderne Gartenhäuser bieten viele Gestaltungsmöglichkeiten, die weit über Stauraum für Geräte hinausgehen. Die neuen Gartenhaus-Modelle in hochwertiger Massivbauweise erweitern deinen Wohnraum ganzjährig – warum also nicht ab jetzt im Gartenoffice arbeiten?
Übersicht
- Was für ein Gartenhaus-Büro spricht
- Rechtliche Fragen zum Gartenbüro
- Gartenbüro gestalten – 5 Tipps
- Vier Gartenhäuser, die du als Gartenbüro nutzen kannst
Was für ein Gartenhaus-Büro spricht
Arbeiten im Homeoffice ist oft alles andere als ruhig. Die beste Lösung für dieses Problem ist es, den Arbeitsplatz nicht direkt in den Wohnbereich zu verlegen. Das Gartenbüro ist klar getrennt vom Wohnraum und trotzdem ganz nah. Es bringt den Vorteil, dass Arbeitsbereich und Freizeitraum nicht fließend ineinander übergehen. So fällt es leichter, nach der Arbeit abzuschalten. Aber es spricht noch mehr dafür, dein Gartenhaus als Büro zu nutzen.
- Der Weg zur Arbeit führt zukünftig durch den Garten. Du vermeidest Stau und Stress am Morgen.
- Dein Gartenbüro ist weit genug vom Wohnbereich entfernt, damit du in Ruhe arbeiten kannst. Es ist aber auch nah genug, um zuhause Mittag zu essen und in den Pausen gemeinsam Zeit zu verbringen.
- Zwischendurch kannst du dich im Garten entspannen und wirklich abschalten.
- Der Blick aus dem Fenster trifft auf Grün statt auf Straßen und andere Gebäude, wie das so oft im Büro der Fall ist.
- Wenn du dein Gartenbüro als außerhäusliches Büro anerkennen lässt, kannst du die dafür anfallenden Kosten von der Steuer absetzen.
- Der zusätzliche Bereich kann der Familie Entlastung bringen, weil sich so Konflikte vermeiden lassen, die durch beschränkten Platz im Haus entstehen.
Übrigens kannst du ein Gartenhaus ganz einfach auf Stelzlager bauen. Du brauchst kein aufwendiges Betonfundament, sondern kannst es ganz einfach auf deinen Rasen stellen.
Rechtliche Fragen zum Gartenbüro
Gartenhäuser als Büros gewinnen immer mehr an Beliebtheit, spätestens seit das Homeoffice sich durchgesetzt hat. Wenn du dein Gartenhaus zum Gartenoffice machen möchtest, kannst du zur Sicherheit deinen Arbeitgeber darüber informieren. Falls dein Gartenbüro die Voraussetzungen eines außerhäuslichen Büros erfüllt, kannst du es sogar steuerlich absetzen.
Ist Homeoffice im Garten erlaubt?
Grundsätzlich spricht nichts dagegen, dein Büro ins Gartenhaus zu verlegen. Ein Gartenhaus gilt als zusätzlicher Wohnraum und sollte keiner spezieller Abmachung bedürfen. Sicherheitshalber solltest du mit deinem Arbeitgeber darüber sprechen. Um dein Gartenhaus als außerhäusliches Büro anerkennen zu lassen, muss es gewisse Anforderungen erfüllen.
Kann man ein Gartenhaus als Büro von der Steuer absetzen?
Wenn dein Gartenhaus gewisse Kriterien erfüllt, kann es als externes Büro anerkannt werden. Anschaffungspreis, Heizkosten und die Büro-Einrichtung können dann steuerlich geltend gemacht werden. Um als externer Arbeitsplatz anerkannt zu werden, muss dein Gartenhaus diese Anforderungen erfüllen:
- Es muss frei stehen und getrennt vom Wohngebäude sein
- Es muss ganzjährig nutzbar sein. Voraussetzung dafür sind eine Wandstärke von mindestens 44 mm und eine Heizung. Im Idealfall ist das ganze Gartenbüro isoliert, das gilt auch für die Fenster, die über Isolierverglasung verfügen sollten. Zusätzlich ist es sinnvoll, dein Gartenbüro mit einer Bodendämmung auszustatten.
- Es sollte eine Grundfläche zwischen 10 und 20 Quadratmetern haben
- Zudem solltest du dein Gartenhaus nur beruflich nutzen, auch wenn die private Nutzung bis zu zehn Prozent der Zeit gestattet ist. Allerdings gestaltet sich der Nachweis dieses Verhältnisses oft schwierig.
Die Anerkennung als außerhäusliches Büro lohnt sich doppelt, denn so vermeidest du komplizierte Regelungen, die für die Absetzung eines Arbeitszimmers im Wohnbereich anfallen.
Braucht das Gartenhaus als Büro eine Baugenehmigung?
Ein Gartenhaus, das nur als Geräteschuppen dient, kannst du vielerorts ohne Baugenehmigung aufstellen. Bei einem Gartenoffice sieht das anders aus. Hier kann aufgrund eines Strom- oder Wasseranschlusses eine Baugenehmigung erforderlich sein.
Du solltest dich auf dem örtlichen Bauamt nach den regionalen Regelungen erkundigen. Die Vorgaben dazu unterscheiden sich nämlich teils gravierend.
Außerdem gilt, dass dein Gartenhaus in den meisten Fällen drei Meter von der Grundstücksgrenze entfernt sein muss. Ausnahmen sind möglich, beispielsweise wenn sich dein Nachbar offiziell mit dem Bau am Rande des Grundstückes einverstanden erklärt.
Gartenoffice gestalten – 5 Tipps für das perfekte Büro im Garten
- Ein heller Raum sorgt für einen schönen und angenehmen Arbeitsplatz. Viele Gartenbüros sind mit großen Fensterfronten ausgestattet, sodass der Innenraum lichtdurchflutet ist. Zusätzlich solltest du Lichter installieren, die eine angenehme Lichtatmosphäre schaffen, damit dein Arbeitszimmer im Gartenhaus auch im Winter angenehm hell ist.
- Indem du ein Sofa oder einen bequemen Sessel mit Fußbank in dein Arbeitszimmer im Garten stellst, schaffst du einen Platz für Pausen, wo du dich wirklich entspannen und erholen kannst. Einige Gartenhäuser verfügen über eine kleine Terrasse, der ideale Ort für ein paar entspannte Momente zum Denken und Brainstormen.
- Ein höhenverstellbarer Schreibtisch bietet dir die Möglichkeit, mehr Bewegung in deinen Arbeitsalltag zu bringen. Das fördert nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Konzentration.
- Eine minimalistische Einrichtung hilft dir dabei, fokussiert zu arbeiten. Achte außerdem darauf, keine Gegenstände, die nicht zum Arbeitsplatz gehören, in deinem Gartenhaus unterzubringen, das ist für die Anerkennung als außerhäusliches Büro relevant.
- Pflanzen kommen im Gartenoffice, das ohnehin schon im Grünen steht, noch besser zur Geltung. Sie sorgen für eine gute Luftqualität und eine angenehme, positive Atmosphäre.
Vier Gartenhäuser, die du als Gartenbüro nutzen kannst
Gartenhäuser, die du als Arbeitszimmer nutzen kannst, gibt es in allen möglichen Stilrichtungen, von minimalistisch modern bis hin zu klassisch und nostalgisch. Du kannst deinen neues Gartenofficealso sehr gut an dein bestehendes Wohnhaus anpassen.
Die hier vorgestellten Gartenhäuser erfüllen alle grundsätzlichen Voraussetzungen, um als außerhäusliche Büros anerkannt zu werden. Du kannst sie außerdem um eine zusätzliche Bodendämmung erweitern, um sie das ganze Jahr über nutzbar zu machen.
Lichtdurchflutetes Gartenbüro
Das Gartenhaus-Modell Christian bietet dir auf 12㎡ genügend Raum für Schreibtisch, Regale und eine kleine Sitzecke, wo du die Gedanken fließen zu lassen und Inspiration sammeln kannst. Das alles bei einem wunderbaren Ausblick ins Grüne, denn durch die großzügige Glasfront wirkt es, als würdest du direkt im Garten sitzen. Außerdem ist dieses moderne Gartenhaus ideal, um es mit einer Terrasse zu erweitern, die Platz für deine Pausen bietet oder einen zweiten Arbeitstisch im Freien. Selbst Kunden fühlen sich bei Gesprächen auf der Gartenbüroterrasse wohl.
Gartenbüro mit zwei getrennten Räumen
Auf 13,8㎡ bringt das praktische Gartenhaus Sven zwei Zimmer unter, die du separat nutzen kannst. Damit ist es ideal für alle, die mehr als einen Arbeitsplatz brauchen und durch räumliche Trennung die Konzentration erhöhen möchten.
Gartenbüro mit Platz für deine Ideen
Wenn du deinen großen Garten nutzen möchtest, kannst du ein Gartenbüro, das dir besonders viel Raum bietet, unterbringen. Mit 18,90 m² bietet das Gartenhaus-Modell Sebastian gemütlich Platz für mehrere Schreibtische oder ein Sofa, falls du zwischendurch entspannen möchtest.
Gartenbüro mit Sitzplatz im Freien
Auf mehr als 16㎡ hast du Platz, um dir dein Gartenbüro bequem und individuell einzurichten. Zusätzlich verfügt das Gartenhaus Silke über eine kleine Terrasse, auf der genügend Platz für einen bequemen Sessel vorhanden ist. Ideal für alle, die zwischendurch zum Denken gerne an die frische Luft gehen.